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Die Lust an der Arbeit |
Gleich nach ihren Aufnahmeprüfungen, haben unsere Schüler mit der Arbeit begonnen, jeder in senem Fach , genau nach Anweisungen der Lehrer. So dass, die Maurer nur in einem Tag 150 Quvadratmeter Beton zerschlagen haben, als ob es ihn nie gegeben hätte und gleichzeitig haben die Schneiderinen die Aufgabe bekommen 30-40 Hosen der Schuluniformen zu verkürzen. Am nächsten Tag haben die Schüler den zerschlagenen Beton dazu verwendet, die Wege im Dorf aufzubessern und auch die Schneiderinen haben beachtliche Arbeit geleistet und ihre Aufgaben zu Ende gebracht. In dieser Zeit haben die restlichen Schüler alle benötigten Hilfsarbeiten erledigt und natürlich, auch nicht zu vergessen sind die Schülerinnen, die für die Gartenarbeit an der Schule zuständig waren. Und ich glaube, ich muss auch nicht extra erwähnen, dass hier alles mit blossen Händen gemacht wird, ohne jegliche Art von Maschienen! Nun ist es seit letzten Donnerstag so, dass es viel mehr Schüler gibt als für die Arbeit benötigt werden, da schon sehr viel bis jetzt zu Ende gebracht worden ist. Aber nichtsdestotrotz ist es so, dass jeder Schüler lieber arbeiten würde als den ganzen Tag frei zu sein und zu Hause beleiben zu müssen. In der westlichen Welt würden die meisten gerne manchmal zu Hause bleiben und einfach mal nichts tun, doch hier ist es ganz und gar nicht so...Sie gehen lieber zur Arbeit oder in die Schule, denn so sind ihnen ihre täglichen Essensportionen gesichert, die sie zu Hause nicht hätten...dies ist ihre Realität! In den nächsten Tagen kommen Lieferungen an Zement, Sand und allem anderen, das nötig ist, um den Schulhof neu zu betonieren. Der heutige Tag geht jedoch dem Ende entgegen, die Arbeiten werden morgen wieder vortgesetzt und die grosse, lustige Schultruppe wird wieder ihr Bestes geben um ihre Aufgaben gut und schnell zu meistern. Am Ende der ersten Schulwoche ist die Lust an der Arbeit genau so gross wie am Anfang, alle Arbeiten sind fast fertiggestellt und alle sehen so aus, als ob das alles nur ein grosser Spass war. Ich muss auch betonen, dass alle Arbeiten, fachlich gesehen, sehr gut gemacht wurden. Sie können den Anfang der nächsten Woche kaum abwarten und so geht es uns auch. In anderen Ländern gibt es viele Menschen die Arbeit suchen, jedoch hoffen keine zu bekommen...und hier ist es ganz anders, hier beten die Menschen um irgendetwas machen zu können. Übersetzt von Bojana Mutnović Foto Galerie |