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Der neue Missionar hat es “im Segen ein wenig übertrieben“ |
Welch ein tolles Gefühl es ist, wenn es regnet. Man hat das Gefühl, als ob alles zum Leben erweckt wird... als ob es vorher nicht existierte. Alles ist recht trocken und wenn es anfängt zu regnen, dann erweckt alles zum Leben und es ist so, als ob ein neues Leben beginnt. Etwas, dass einem Kraft gibt zu fliegen und siehst, wie all das lebt und “es froh ist einen zu treffen“. Wenn es zu regnen anfängt, dann bleib alles Andere stehen. Alle flüchten unters Dach vor Millionen von Regentropfen, aber das interessante ist, niemand redet, sondern man schaut nur zu, wie der Regen vom Himmel fällt. Ein Kopf schut mal hier und mal da raus, aber in den Blicken dieser Leute sieht man eine Zufriedenheit: der Regen ist etwas, das uns vieles bringen wird. Ein neuer Regen wird uns sicherlich etwas Neues bringen. Das Gras wird wieder grün werden, Bohnen werden mehr Erträge bringen, es wird mehr Gemüse geben und es wird auch gesünder sein... etwas Neues wird geboren und davon wird es noch mehr geben und somit werden unsere Bäuche wieder mit Nahrung versorgt und es lässt sich nun mal leichter schlafen, wenn der Bauch voll ist. Wir glauben “fest“ daran, dass wenn ein neuer Gast kommt und es wieder regnet, dass es sich um einen Segen handelt. Wenn der Regen dann beginnt, bedeutet das, dass er im Zeichen der liebe angereist ist und dass er uns nur das Allerbeste wünscht, dass uns die Felder große Ernten geben, sowie dass alles gut und gesegnet wird. Wir glauben, dass auch unser neuer Missionar diegleiche Absicht hatte, nur hat er nach unserer Ansicht doch ein wenig “übertrieben“. Ich bin schon so viele Jahre in Afrika, aber solch einen Regen ist mir noch niemals unter die Augen gekommen und dazu noch Hagel. Der hats uns auch gebeben, mein lieber Mann.... Mein lieber Missionar, du hast also im Segen übertrieben... wenn uns doch noch solche wie du kommen würden! |