Die Situation in Kivumu |
Die Analyse der SituationRuanda ist ein sehr kleines und zu dicht bewohntes Land. Es ist geschaetzt worden, dass sogar 11 Millionen Menschen auf der Flaeche von 25.000 km 2 leben. Die Mehrheit der Bevoelkerung machen ziemlich arme Ackerbauer und Feldarbeiter aus, dessen Einkommen pro Kopf nur 200 Dollar betraegt. Wir verfuegen nicht ueber genaue Zahlen, aber Ruanda lebt zweifellos von hohem Prozent auslaendischer Hilfe. In dem Land ist sehr kleiner Prozent reicher und extrem wohlhabender Bevoelkerung. Wie ueblich, solche Leute faengt man in Affaeren, die sie ueberhaupt nicht anstiften, aber aufgrund derer Konsequenzen sie leiden muessen. Deswegen misst man das Reichtum der armen Bewoehner in Ruanda mit der Anzahl der Kinder, die sie haben. Natuerlich, wenn man sich dies andersrum anschaut, ist das auch der Grund, warum sie weiterhin sehr arm bleiben, vor allem wenn man ueber Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Unterkunft spricht. Die Gemeinde Kivumu, die unsere naechste Sorge ist, koennen wir als abbildende „Mikrowelt“ des ganzen Staates anschauen. Die Gegend ist sehr klein, 60 km 2, aber dafuer ist es ziemlich dicht bevoelkert – 30.000 Bewohner, und davon sind sogar 20.000 juenger als 25 Jahre. In der Gemeinde beenden jedes Jahr 400-600 Kinder die Grundschule, die Pflicht ist und die Regierung subventioniert es. Sehr wenige davon bilden sich weiter und besuchen die Mittelschule bzw. Fachschule. Da es nicht genuegend Agrarflaeche zur Bauung gibt, und die Jugend keine weitere Qualifikationen hat, viele fangen mit dem Kriminal, der Prostitution oder mit zu wenig bezahlten Jobs an. Oder sie heiraten zu frueh, was wiederum zu dem Zyklus der Armut fuehrt. Beobachtet man all die Schueller, die die Grundschule beenden, aber keine Moeglichkeit haben, sich weitere Bildung zu leisten, herrscht offensichtlich ein grosser Bedarf, neue Fachschulen zu oeffnen. Wir haben die Absicht eine privet Fachschule in Kivumu aufzubauen. Župa Kivumu osnovala je strukovnu srednju školu ima deset godina. Učenici su stari od 13 do 35 godina i imaju izbor usavršavati se za krojače, drvodjelce, građevinare, a neki se uče i radu na računalu. Jako smo sretni i zadovoljni rezultatima koje smo postigli. Svake godine u školi uspješno maturira od 30 do 100 učenika. I čak 90% njih se uspije zaposliti. Da bi poboljšali kvalitetu naših programa, surađujemo i s nekoliko boljih škola u Ugandi, a također i s nekoliko školi u Kanadi. Većina naših učitelja već je bila u te dvije države kako bi unaprijedili svoje vještine, vratili se u Ruandu i stečeno znanje prenosili i na druge. To se pokazalo kao vrlo uspješan pothvat. Do sada nitko u koga smo ulagali vrijeme i novac nije otišao raditi na drugo mjesto. I danas vrlo marljivo rade u našoj strukovnoj školi. Beobachtet man all die Schueller, die die Grundschule beenden, aber keine Moeglichkeit haben, sich weitere Bildung zu leisten, herrscht offensichtlich ein grosser Bedarf, neue Fachschulen zu oeffnen. Wir haben die Absicht eine privet Fachschule in Kivumu aufzubauen. Die Gemeinde Kivumu hat vor 10 Jahren eine Fachschule gegruendet. Die Schueller sind im Alter von 13 bis 35. Sie haben die Wahl, sich in verschiedenen Berufsbereichen zu bilden (z.B. als Schneider, Zimmermann, Baumeister). Sogar einige von ihnen bilden sich im Computerbereich aus. Wir sind sehr zufrieden mit den erreichten Ergebnissen. Jedes Jahr schliessen in Schulen erfolgreich 30 bis 100 Schueller das Abitur ab. Sogar 90% von ihnen schaffen es einen Arbeitsplatz zu finden. Damit wir die Qualitaet unserer Schulen verbessern, arbeiten wir mit einigen besseren Schulen in Uganda zusammen, sogar mit einigen Schulen in Kanada. Die Mehrheit unserer Lehrer waren schon in den beiden Laendern, damit sie ihre Qualifikation verbessern. Sie kamen nach Ruanda zurueck und haben ihr erworbenes Wissen an die anderen uebertragen. Das hat sich als sehr erfolgreiches Unternehmen gezeigt. Bis jetzt hat niemand, in den wir das Geld und die Zeit investiert haben, woanders angefangen zu arbeiten. Sogar noch heute arbeiten sie sehr fleissig in unserer Fachschule. Nebenbei haben wir sogar Volontaere aus Kanada, Deutschland, Kroatien und Oesterreich bekommen. Sie kommen meistens nur fuer einpaar Monate: Sie bezahlen selbst die Reise und auf verschiedene Arten bieten ihre Hilfe unseren Studenten an. Im letzten Sommer 2009 hat uns sogar eine Familie aus Kanada besucht. Sie haben unseren Schuellern und auch den Lehrern englische Sprache beigebracht. In Ruanda arbeitet man an einer grossen Aenderung und zwar wird nicht mehr Franzoesisch sondern Englisch offizielle Sprache sein. Der kanadische Volontaer Doug Shaw hat neben Englisch den Lehrern beigebracht „wie man unterrichtet“. Die Mehrheit der Lehrer in Ruanda hat keine offizielle Bildung aber sie haben die Faehigkeit und den Wunsch zu lernen und zu arbeiten. Die meisten davon sind unsere Ex-Schueller, die im Gange ueber die Paedagogik gelernt haben. Dieses Jahr oeffnen wir drei neue Bereiche: Schweisser, Wasserinstallateur und Elektriker. Sechs neue Lehrer sind fuer zwei Monate nach Singapur gereist, um sich dort in deren Werkstaetten zu bilden. Im Jahr 2009 haben sich vierzehn Schueller in den St.Francis Family Helper Programmen in Mbarari in Uganda angeschlossen – in dieselbe Organisation mit der wir eine professionelle Geschaeftsbeziehung haben – und dort haben jeweils eine Gruppe von vierzehn irischer und zehn ugandischer Schueller mitgeholfen, neue Schulraeume jeweils zu bauen. Wir alle sind sehr gluecklich mit erreichten Erfahrungen und sind alle der Meinung, dass wir ein aehnliches Projekt wiederholen sollten. Zimmerleute haben sogar sehr viele Gebaeude in unserer Gemeinde errichtet. So bilden sie sich, aber das ist auch der billigere Weg als auslaendische Unternehmen damit zu beauftragen. Unsere Absicht ist es ihnen zu ermoeglichen, uns zu helfen und sie in der Aufbau unserer neuen Schulen einzusetzen. Wir glauben, dass das unser naechstes Projekt ist. Und mit Ihrer Hilfe, Fleissarbeit und Engagement unserer Schueller und Lehrer wird unser Traum ueber Fachschulen in Kivumu Wirklichkeit. |