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Die Franziskaner Mission besucht Kivumu |
Von Ende Juni bis Anfang Juli hatte unsere Franziskaner Gemeinschaft in Kivumu die Ehre einige sehr wichtige und liebe Gäste zu beherbergen. Denn unser Kloster bekam Besuch von Bruder Heinrich Gockel und Bruder Augustinus Diekmann von der Franziskaner Mission in Dortmund. Wir waren glücklich ihnen unsere Projekte vorzustellen, besonders die, die mit den Verbesserungen in der Erziehung und Ausbildung zu tun haben. Diese Projekte werden von der Franziskaner Mission unterstützt. Wir stellten ihnen auch unsere Pläne für die Zukunft vor. Br. Heinrich und Br. Augustinus, deren letzter Besuch in Ruanda zehn Jahre zurück liegt, hatten die Möglichkeit nun mit eigenen Augen die Veränderungen in Kivumu so wie auch die im Rest Ruandas während der letzten Jahre zu sehen. Dies war besonders deswegen wichtig, weil Br. Augustinus, der Leiter der Franziskaner Mission, die Projekte nun schon seit vielen Jahren unterstützt hat. Dank der konstanten und großzügigen Hilfe der mit der Franziskaner Mission verbundenen Deutschen, haben wir es geschafft mehrere Generationen junger Menschen zu erziehen und ihnen eine sicherere Zukunft zu geben. Unsere Gäste waren besonders beeindruckt von unserem neuen technischen Gymnasium sowie von unserem Plan, die Schule allmählich in eine polytechnische Akademie zu verwandeln, die dann den jungen Menschen in diesem Teil Ruandas eine umfassende gute Ausbildung ermöglicht. Der Besuch Ruandas war für unsere Gäste auch von einem besonderen nostalgischen Wert. Sehen Sie, beide Brüder sind erfahrene Missionare. Bruder Augustinus hat mehr als 20 Jahre als Missionar in Brasilien gearbeitet, während Bruder Heinrich einer der Pioniere der Missionsarbeit in unserer Provinz war und 21 Jahre ganz in der Nähe in Kenia gearbeitet hat. Vor diesem Hintergrund konnten wir Erfahrungen austauschen und unsere Ansichten über die Herausforderungen und Probleme der Missionsarbeit teilen. Auch bekamen wir nützliche Ratschläge von diesen älteren, klugen und erfahreneren Kollegen. Unsere Brüder nutzten ihren Aufenthalt auch dazu unsere andere Gemeinschaft im nahen Mbazi zu besuchen, sowie für einen kurzen Besuch in Uganda um die Arbeit unserer Gemeinschaften in Rushooka und Mbarara kennen zu lernen. Und sie kamen genau zur richtigen Zeit - während der Weltmeisterschaft in Brasilien! So wie die meisten Deutschen sind Bruder Heinrich und Bruder Augustinus Fußballfans und so hatten wir manchmal die Gelegenheit die Spiele im fernen Brasilien zu sehen und dann die Chancen der deutschen Nationalmannschaft zu bewerten, wie auch die des Gastlandes, der zweiten Heimat von Bruder Augustinus. Dann, nach zwei Wochen des Zusammenseins, verabschiedeten wir unsere lieben Gäste. Sie fuhren weiter nach Kenia um dort zwei weitere Gemeinschaften unserer Provinz zu besuchen, und zwar Nairobi und Subukia. Ich möchte die Gelegenheit nutzen unseren Brüdern für die enorme Hilfe zu danken, die sie uns gegeben haben, für ihren konstruktiven Rat und ihre hilfreichen Vorschläge. Auch dafür, dass sie uns die Möglichkeit gegeben haben, ihnen unsere Arbeit in Kivumu zu zeigen. Wir hoffen, dass es nicht nochmal ein Jahrzehnt dauern wird bevor sie uns wieder besuchen und dass wir ihre Gesellschaft in naher Zukunft nochmal genießen werden. Übersetzt von Uta Leymann Foto Galerie |