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Drei neue Priester |
Die Gemeinde Kivumu sowie ganz Ruanda musste viele Verluste während des Krieges hinnehmen und hat sie überlebt. Der Mensch hatte vergessen, was es bedeutet ein Mensch zu sein und ist zum größten Feind gegen sich selbst und seine Art geworden. Das Blut einer großen Anzahl von Unschuldigen war vergossen worden, darunter auch das Blut unseres kroatischen Märtyrer und Priester Pater Vjeko Curic, der in dieser Gegend als Missionar gedient hatte. Das Blut eines Märtyrers ist der Samen für neue Christen. Gestern waren wir Zeugen der Wahrhaftigkeit dieser Worte: Das Blut eines Märtyrers ist der Samen für neue Christen, nicht nur für neue Christen, sondern auch für die Hirten, die sich in der Zukunft um die neuen Christen kümmern werden. Am 17. Mai des Jahres 2008 wurden in Kivumu drei ruandische Franziskaner zu Priestern geweiht: Pater Joseph, Pater Theonest und Pater Philippe. Die feierliche Messe hielt der Ortsbischof unter der Konzelebration von ca. 50 Priester und die Anwesenheit von sehr vielen Gläubigen. In seiner inspirierenden Predigt vermittelte Bischof Smaragde Mbonyintege die Botschaft nicht nur an die drei neuen Priester, sondern auch an alle anderen: Ihr habt alle die Priesterweihe empfangen, dadurch seid ihr geheilt. Nicht für euch, sondern Für Gott und für andere Menschen seid ihr geheiligt worden: damit ihr jedem einzelnen Menschen Gott den Allmächtigen näher bringt; damit ihr durch das Predigen und ganz besonders durch euer Leben Gott den allmächtigen näher bringt. Um so schließlich heilig zu werden und anderen Menschen Gott näher zu bringen, ist das Beten und das Mitgefühl für seinen Nächsten von Bedarf. Der Bischof fügte noch hinzu: Und ihr, liebe Gläubigen, unterstützt eure Hirten, betet für sie, auf dass sie wahrhaftige Hirten seien; damit sie wie der Gute Hirte seien. Es ist viel einfacher ein Hirten-Priester zu werden als ein solcher dann auch zu bleiben. Mögen die Gebete der Gläubigen und die Fürbitten aller Heiligen unseren neuen Priestern als Hilfe dienen, damit sie auf ihrem Lebensweg, den sie gewählt haben, standhaft bleiben können. |