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Unsere Jungs sind zurück von ihrem Praktikum in Uganda – mit neu erworbenen Fähigkeiten und vollen Herzen |
In unserer Pater-Vjeko Berufsschule legen wir vor allem viel Wert auf den praktischen Unterricht. Unsere Schüler sollen ihr Handwerk in realen Situationen erlernen. Auf diese Art und Weise können sie ihr theoretisches Wissen, das sie in der Schule vermittelt bekommen, erweitern. Das erworbene Wissen können sie dadurch gut umsetzen und sind daher bereit gleich nach ihrem Schulabschluss ins Arbeitsleben einzusteigen. Um unseren Schülern diese Möglichkeiten bieten zu können, scheuen wir nicht davor in ganz Ruanda, aber auch jenseits derer Grenzen Praktikumsplätze ausfindig zu machen. Vor nicht all zu langer Zeit war eine Gruppe unserer Schüler im Nachbarland Uganda unterwegs um dort praktische Erfahrungen zu sammeln. Dank der Freundlichkeit und dem Zuvorkommen unserer Freundin Mary ist eine Gruppe von elf angehenden Maurern des zweiten Jahrgangs zusammen mit ihrem Lehrer Emanuel nach Uganda aufgebrochen, um dort im Rahmen des Projektes Hl. Franziskus, am Aufbau eines groβen Schulkomplexes in der Stadt Mbarara mitzuwirken. Das Engagement unserer Schüler und deren Lehrer hat vier Wochen gedauert. Da sie aktiv in einem groβen, realen Projekt mitgearbeitet haben, hatten sie die Gelegenheit zu lernen, Erfahrung zu sammeln und die Geheimnisse des Handwerks von erfahrenen Kolegen vermittelt zu bekommen. Vor allem ist es wichtig zu erwähnen, dass dort zur selben Zeit auch eine Gruppe von geschulten und erfahrenen Maurern aus Irland mitgearbeitet hat. Somit hatten unsere Schüler auch auf diese Art und Weise die Gelegenheit von ihnen zu lernen. Dadurch haben sie viel über die modernsten Arbeitsmethoden, die im Rahmen ihres Handwerks in Westeuropa angewendet werden, erfahren. Dieser Auslandsaufenthalt hatte auβer den praktischen Erfahrungen noch einen Vorteil. Und zwar hatten unsere Jungs, die gröβtenteils noch nie Kivumu verlassen haben, die Möglichkeit das erste Mal in ihrem Leben ins Ausland zu fahren und eine andere Kultur kennenzulernen, Freundschaften zu schlieβen, Lebenserfahrungen mit Menschen vom anderen Ende der Welt auszutauschen. Unsere angehenden Maurer haben sich sehr gut zurecht gefunden! Und wir können sagen, dass sie ihre Schule, ihr Kivumu und Ruanda bestens vertreten haben! Sie hätten sie auf dem Nachhauseweg sehen sollen, ihre lachenden, zufriedenen Gesichter! Sie konnten es nicht erwarten ihren Freunden von den vielen Erlebnissen zu berichten. Unsere Jungs kammen mit neu erworbenen Fähigkeiten und vollen Herzen zurück. Übersetzt von Bojana Mutnović Foto Galerie |