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Eine an Pater Ivica Peric ausgehändigte Spende |
I m Juni hatte der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke Don Ivan Strironja, im Einverständnis mit dem ehrenwerten Franjo Ivandic, dem Pfarrer der Gemeinde von Prozor und Dekan des Rama-Dekanates, die Gemeinde Prozor besucht, wo er innerhalb des messlichen Programmes Messen um 8, 9:30 und 11 Uhr hielt. Der Direktor betonte, dass der Besuch in der Gemeinde des Heiligsten Herzes Jesu in Prozor vor allem eine Danksagung an Gott sei, sowie an alle Missionsfreunde in der Gemeinde und des Gemeindepfarrers Don Franjo an deren Spitze. Obwohl er nur verkünden wollte, dass Hilfe für den Bau der Mittelschule in Kivumu,Ruanda benötigt wird, wo unser Missionar Ivica Peric stationiert ist, welche mit der Erlaubnis und dem Segen unserer Bischöfe am 1.Juli startet, haben die Mitglieder der Gemeinde Prozor sofort diese Aktion unterstützen wollen. Am Stand vor der Kirche wurde so viel gesammelt, dass man eine Strickmaschine (kostet 320 €) kaufen wird, die zugunsten der Invaliden in der Gemeinde von Pater Ivica in Kivumu sein wird. 640 € wurden für die Bedürfnisse der invaliden Menschen im Zentrum "Pater Vjeko" gespendetÜber diese Animation kann man auch auf unserer Homepage lesen. Dennoch erachten wir es als wichtig hinzuzufügen, dass auch dieses Geschenk bereits an den Missionaren Pater Ivica Peric ausgehändigt wurde in der Absicht, in der diese Hilfe gesammelt wurde. Neben der Gemeinde Prozor hat sich auch die Missionare Zentralstelle aus Sarajewo der Aktion angeschlossen und haben ebenfalls eine Spende in Höhe von 320 € für eine weitere solche Maschnine gespendet. Pater Ivica ist sehr glücklich darüber, dass diese Geschenke es den Kindern und Erwachsenen mit körperlichen Behinderungen ermöglichen wird, ihr eigenes Brot im Leben zu verdienen. Ansonsten wären sie angewiesen zu betteln oder von der Barmherzigkeit und Hilfe anderer Menschen zu hoffen. Pater Ivica hat bereits für zehn solcher Personen aus seiner Gemeinde einen fröhlich gefärbten Container präpariert, der dazu noch einen lustigen Namen hat - "Büchse" (Foto), in der er ihnen mit den bereits zwei Maschinen noch weitere besorgen möchte in Zukunft. In den nächsten Tage wird er gemeinsam mit den Theologen aus Sarajewo in das benachbarte Uganda reisen, um noch vier oder fünf weitere Strickmaschinen zu kaufen. Man könnte sie theoretisch auch hier in Ruanda kaufen, aber Pater Ivica sagte mit Recht - warum sollte man hier zwei Maschinen kaufen, wenn man mit dem selben Geld im Nachbarstaat vier oder fünf kaufen könnte? Der Container, in dem die Maschinen postiert werden, kam letztes Jahr den ganzen Weg von Kanada von sehr netten Menschen. Der Versand hatte sehr viel gekostet, aber die Missionsfreunde in Kanada haben alle Kosten übernommen und haben sehr viel den Kindern in Kivumu geholfen, indem sie ihnen ihre komplette Schulbibliothek und viele weitere nützliche Sachen schenkten. Die Theologen, die das Geschenk an Pater Ivica ausgehändigt haben, haben mit eigenen Augen gesehen, wie unglaublich schwierig die finanzielle Lage der Menschen in Ruanda ist. Bereits in den ersten Tagen haben sie in Ruanda ein sehr angenehme und freundschaftliche Gastfreundlichkeit seitens Pater Ivica erfahren und der Leute, die aufgrund des frisch vergangenen Krieges und andauernder Armut mit einem Lächeln auf der Straße leben. Ganz besonders bedauerlich ist es mitanzusehen, wie eine gesellschaftliche Schicht reicher Ruander, die anscheinend blind für die Bedürnisse und Nöte ihrer Mitbürger sind. Hier ist es mehr als offensichtlich, dass die Liebe, wie sie uns unser Herr Jesus Christus einst lehrte, keine Grenzen kennt und dass die armen Menschen aus Ruanda Hoffnung und Hilfe bekommen aus der Gemeinde Prozor, von ganz Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Deutschland und sogar vom weit entfernten Kanada. Unser Gott, der alles in aller Heimlichkeit sieht, wird ihnen das erwidern. Foto Galerie |