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Berichterstattung vom Bauprojekt der Mittelschule |
Unser Bauprojekt der Mittelschule in Kivumu ist nicht zum Stillstand gekommen. Im Gegenteil, wir arbeiten sogar jeden tag ein bisschen daran. Nun, es wird noch sehr lange dauern, bis man die ersten Umrisse des Gebäudes an einer der Lichtungen unserer Gemeinde erkennen kann. Der Papierkram ist kompliziert und wir versuchen weiterhin Probleme mit Leuten zu klären, die illegal auf dem Gebäude "rumwuchern"... Damit unsere sehr vereehrten Förderer Informationen darüber erhalten, wie, was, wo gemacht wird und worin das Geld investiert wird, sind wir verpflichtet ein paar Sätze über das komplette Projekt zu verfassen. Im Jahre 2008 tat sich uns die Gelegenheit auf, ein großen Grundstück zu kaufen, das direkt an das Kloster angrenzt zu kaufen. Die Wittwe, die ds Land zum Verkauf freigab, verlangte 75.000 € dafür. So kamen wir in die Gänge und erhielten durch die Hilfe aus Kroatien, Belgien und Bosnien und Herzegowina die nötigen Mittel zusammen. Dann kam ein unerwarteter Wandel. In der Familie der wittwin entstanden plötlich unvorhersehbare Probleme und sie entschied sich dafür, das Grundstück letztlich nicht zu verkaufen. Das hat uns nicht zurückgeworfen. Wir machten uns auf die suche nach einem anderen Grundstück. Wir waren sehr hartnäckig, was diese Sache betrifft, denn wir wollten den Kindern von Kivumu unbedingt eine Mittelschule errichten. Sehr bald meldete sich die Diözese, die uns im Jahre 2009 ein Grundstück von acht Hektar in der Nähe des Klosters schenkte. Es handelt sich hierbei um ein Grundstück, das die Regierung Ruandas damals vor Kriegsbeginn an Pater Vjeko Curic gab, um dort eine Mittelschule gründen zu können. Leider wurde diese Transaktion durch den Krieg abrupt unterbrochen und nach Pater Vjekos Tod geriet die Angelegenheit ins Vergessen... Wie dem auch sei, Dank der Hilfe der Diözese haben wir dieses Grundstück nun endlich zugesprochen bekommen! Wenn man bedenkt, dass wir das Grundstück umsonst bekommen haben, einigten wir uns mit den Spendern, dass wir das Geld, das wir von ihnen bekommen hatten, in die Urechtlegung des Terrains für die zukünftige Schule und die Renovierung der bereits bestehenden Objekte investieren, die sich bereits auf diesem uns geschenkten Grundstück befinden. Auf diesem Terrain befanden sich vier verwahrloste Gebäude, die vor langer Zeit mal für den Bedürfnissen der Grundschule dienten. Bis zum heutigen Tage haben wir es bewerkstelligt alle diese Gebäude mit zusätzlichen drei Lehrsälen und zwei Magazinen zu renovieren, worüber wir schon in einem älteren Beitrag auf unserer Homepage berichtet haben. Die neuen Lehrsäle werden von den Schülern unserer Berufsschule in Anspruch genommen, weil wir diese durch den ständigen Zuwachs der Schülerzahl benötigen. Vergessen Sie nicht, dass wir letztes Jahr drei neue Abteilungen für die Schweißer, Elektriker und Wasserinstallateure gegründet haben. Neben dem Renovieren der bestehenden Objekte, haben wir ein Teil des Geldes in die geometrische und topographische Vermessung des Grundstückes, Registrierung, Steuern, Ebnung und die Säuberung des Gründstückes, der Herstellung weiterer 35 Tische und 70 Stühle für die Lehrsäle, sowie anderer Arbeiten investiert... Nun denn, ein Teil der Fördermittel haben wir ausgegeben, während wir den Rest in künftige Arbeiten investieren, über die wir sie nätürlich auf unserer Homepage informieren werden. Wir haben immer noch das Problem das gesamte Grunstück zu registrieren, denn drei Teile davon werden von Leuten genutzt, die sich illegal auf unserem Grunstück befinden. Mittlerweile arbeiten wir mithilfe des Bischofs an der Lösung dieses Problems, so dass wir endlich grünes Licht bekommen und mit den arbeiten der Mittelschule beginnen können. |