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Großes Gewitter trifft Kivumu |
Die erste Regenperiode dieses Jahres verlief alles andere als gut für uns. Zuerst war sie ein wenig verspätet, denn auch hier merkt man klimatische Veränderungen sehr wohl, und dann hatte sie noch eine unangehme Überraschung in petto. Am Mittwoch hatten wir ein richtiges Gewitter, gefolgt von einem solchen Hagel, wie ihn die Ruander nie in Erinnerung hatten. Meine Wenigkeit hatte sowas hier auch noch nie erlebt und ich bin schon seit 21 Jahren hier in Afrika. Der Schnee hatte ganz Kivumu überschüttet. Bereits innerhalb einer Stunde lagen schon einige Centimeter auf dem Boden. Vier Stunden später, wie auf den Fotos zu entnehmen ist, war immer noch alles weiß, soviel Schnee war da! Nun erwartet uns und unsere Dorfbewohner die Konfrontation mit dem entstandenen Schaden. Diese ist sicherlich nicht gering. Alle Ernten sind vernichtet worden. Gerade jetzt, wenn die Ernte zahlreicher Gemüse- und Orbstsorten bevorsteht, kommt so ein Unwetter und vermasselt uns alles. Es wird einige zeit brauchen, damit alles wieder in gewohnte Verhältnisse kommt. Sicherlich werden viele, bedauerlicherweise, die nächste Zeit hungern, denn jetzt wurde ihnen auch das Kleine bisschen, dass sie hatten, vernichtet. Selbst auf unserem dach der Schule "Pater Vjeko" sind ca. 30 m unserer Dachrinne verwüstet worden. Das werden wir mit der Hilfe unserer fleißigen Schüler reparieren können. Zuallererst müssen wir jedoch gründlich überprüfen, ob unsere Solarzellen auf dem Dach irgendwelchen Schaden davongetragen haben. Diese sind enorm wichtig für uns, denn sie verschaffen uns die nötige elektrische Energie, um mit der Außenwelt kommunizieren zu können. |