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Lasst uns weitergehen, aber mit Ihrer Hilfe
Dienstag, 28. April 2009 Geschrieben von fra Ivica Perić

Die Kinder aus Kivumu Ich bedanke mich bei Ihnen liebe Freunde und Gläubige, jetzt gehts los! Endlich haben wir es geschafft, mit den dazugehörigen Mitteln ein Grundstück zu kaufen, auf dem wir die neue Berufschule erbauen wollen. Wir danken jedem Einzelnen von Euch die uns erhört und unseren Ruf gefolgt sind, wie den belgischen Mönchen und missionären Einrichtungen aus Zagreb und Sarajevo. In diesen Tagen haben wir auch den komletten Papierkram, der wichtig für den Anfang unseres so wichtigen und nötigen Objektes ist erledigt.

Die Kinder aus Kivumu Unser Ziel ist es, diese Berufschule für all die Kinder, Gefbührenfrei zu erbauen und eröffnen. Denn, je mehr Kinder die Schule besuchen und beenden, desto bessere besteht die Chance und Hoffnung für eine Arbeit und eine bessere Existenz. Ansonsten sind sie der Prostitution verfallen, ein Aufwachsen auf der Strasse droht und Verfall in die Kriminalität.

Ljerka Mintas Hodak Auch wenn die Gemeinde Kivumu sich auf cca. 60 Quadratkilometer erstreckt, zählt sie stolze 30.000 Einwohner. Die meisten von ihnen leben von der Landwirtschaft und die Gemeinde ist überfüllt, so dass die kleinen Felder keinen grossen Ertrag fur eine ganze Familien abgeben konnen. Deshalb konnen sich die meisten Bürger mit ihren Kindern höchstens zwei bis drei Mahlzeiten pro Woche leisten. Ungefähr 70 % der Einwohner in der Gemeinde Kivumu sind jünger als 25 Jahre, somit ist die Schulausbildung ihr einziger potenzieller Ausweg aus der Armut.

Heute in der Gemeinde Kivumu haben wir drei Grundschulen in denen 5.000 Schüler gehen. Jedes Jahr beenden 500 bis 600 Schüler die sechsjahrige Grundschule. Für die meisten ist die Berufschule, die ebenfalls sechs Jahre dauert, ein grosser Traum, weil man diese bezahlen muss und sich die meisten aus Ruanda aus diesem Grund diese nicht leisten können.

Die Kinder aus Kivumu Ein Jahr auf der Berufschule kostet etwa 200 bis 300 Euro. Ein normaler Arbeiter, was die meisten alteren Einwohner der Gemeinde Kivumu sind, weil sie keine Möglichkeit hatten auf eine Schulausbildung, bekommt für eine ganztägige Arbeit auf dem Feld weniger als 1 Euro.

Aus diesem Grund sind die meisten Eltern nicht in der Lage, ihre Kinder weiter zur Schule gehen zu lassen und so stehen sie dann mit ihren 14 Jahren ohne irgendwelche Perspektiven da und sind gezwungen zur Prostitution oder Kriminalität um zu überleben. Unser Wunsch ist es, eine technische Berufschule zu erbauen und das rät uns auch der Bischof sowie die Gemeindemitglieder, weil Ruanda solch eine technische Schule nicht hat, aber diese sehr gefragt ist.

Die Kinder aus Kivumu Auf diese Weise wurden auch unsere Kinder aus der Gemeinde Kivumu die Möglichkei haben, auf eine Schulausbildung, Arbeit und ein besseres Leben. Das zeigen auch am besten unsere Schüler die bis jetzt auf unserer technischen Schule waren und beendet haben, sei es als Tischler, Maurer oder Schneider, von denen die meisten sogar einen Beruf in unserem benachbarten Uganda gefunden haben.

Wir Menschen brauchen nicht viel um unsere humane Seite zu zeigen, um anderen Leuten zu helfen, unabhängig davon, wieviel wir selber haben. Stehen sie uns bei für ein so grosses und wichtiges Projekt, zeigen Sie Ihre humane Seite, auch mit kleinen privaten Einbusen können Sie den Kindern aus Ruanda viel helfen!

 
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