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Samstag21Dezember2024
Partnerschaft
Samstag, 13. April 2013 Geschrieben von Uta Leymann

Uta LeymannPartnerschaft zwischen dem Hönne-Berufskolleg (HBK), Menden und dem Pater-Vjeko-College, Kivumu

Seit mehr als 10 Jahren wird am HBK das Pater-Vjeko-College in Ruanda immer wieder zum Thema gemacht. Es begann im Rahmen des Religionsunterrichts mit einem Besuch des Fanziskaner-Museums von Pater Reinhard in Werl. Dort haben wir von der Pater-Vjeko-Berufsschule erfahren und, angeregt durch den Besuch dort, haben wir mit Berufsgrund- und –fachschulklassen die Pater-Vjeko-Schule zum Beispiel zum Thema Solidarität, Leben in einer Welt, Entwicklungshilfe etc. genommen.

Im Laufe der Jahre haben immer mehr Kollegen und Klassen die Pater-Vjeko-Schule als Beispiel für verschiedene Themen genommen und es gab eine Vielzahl von Projekten und Aktionen. Dabei lag oft der Hauptfokus unter dem Sammeln von Spenden, was auch an dem Motto: Schüler helfen Schülern zu erkennen ist und die Schüler haben das natürlich auch sportlich gesehen. Aber es ging auch immer um das Interesse an den Menschen, an ihrer Lebensweise und Problemen und am Land Ruanda.

So wurden Infostände erstellt, Pizza, Kekse, Marmelade produziert und verkauft, ein Cafe Ruanda eingerichtet, Bücher verkauft, Kollekten durchgeführt, Armbänder geflochten, Sammeldosen aufgestellt bzw. Sammlungen in der Stadt durchgeführt und vieles mehr. Das Pater-Vjeko-College war sogar Thema einer 2. Staatsarbeit für das Fach evangelische Religion zum Thema Solidarität. Im letzten Jahr wurde eine Gottesdienst mit Bruder Augustinus von der Franziskaner Mission, Dortmund, gefeiert, bei dem ein Teil der Spenden überreicht wurden. Und aus diesen Spenden konnte auch das Englischbuch finanziert werden, das zu Beginn des nächsten Semesters alle Schüler bekommen werden. Alle diese Aktionen standen und stehen unter der großen Überschrift: Engagement und Empathie für die Mitmenschen, Ansprechen der Probleme der Globalisierung, wobei auch der kommunikative Austausch und die ökumenische Ausrichtung von Bedeutung sind.

Ich bin zwar seit Mitte 2012 keine aktive Kollegin mehr, werde aber natürlich nach meiner Rückkehr den Schülern und dem Kollegium ausführlich berichten, so wie ich mit einigen kleinen Gastgeschenken, wie Fotos, einem Fotobuch und der Intarsienarbeit einer Kerze, den Schülern hier in Kivumu von der Schule in Menden berichten konnte.

Allerdings wird es natürlich mit der Kommunikation zwischen den beiden Schulen, besonders auch zwischen den Schülern, immer schwierig sein. Das Hauptproblem wird dabei die Sprache sein, und zwar von beiden Seiten.

Foto Galerie

 
Pater Vjeko Zentrum

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